Selbstständig machen mit einem Onlinebusiness – 9 Dinge, die anders sind, seitdem ich selbstständig bin

von | 20. Dez 2023

i 3 Inhalt

Transkript vom 11.12.2023

Willkommen zur heutigen Podcastfolge. Ich freue mich so, so sehr, dass du wieder dabei bist und heute habe ich tatsächlich ein sehr persönliches Thema für dich mitgebracht. Denn heute geht es mal nicht um Website Texte oder SEO, sondern heute geht es einfach mal, um das Thema: Sich selbstständig machen mit einem Online Business.

Ich möchte dir mitteilen, was sich für mich in den letzten zweieinhalb Jahren verändert hat und was ich durch meine Selbstständigkeit realisieren konnte, welches Leben ich heute führen kann und lade dich herzlich dazu ein, bei dieser Podcastfolge ganz aufmerksam zu sein.

Vielleicht gibt es auch den einen oder anderen Punkt, der für dich interessant ist. Und wenn du zum Beispiel noch darüber nachdenkst, dich selbstständig zu machen oder gerade am Anfang deiner Selbstständigkeit stehst, dann möchte ich dich hiermit motivieren, deinen Weg weiterzuverfolgen und für deine Träume loszugehen.

Ich bin der Meinung, dass wenn wir etwas wollen, dass wir das auch bekommen. Es gibt immer irgendeine Lösung für uns da draußen. Und wenn du gerade noch ein bisschen mit dir Struggles oder gerade dabei bist, vielleicht deine Selbstständigkeit wieder aufzugeben oder du möchtest sie ausbauen oder du überlegst gerade noch, dich selbstständig zu machen, dann sind vielleicht die nächsten Minuten sehr wertvoll für dich, denn ich teile mit dir meine Erfahrung aus meiner Selbstständigkeit und sage dir auch, was sich durch die Selbstständigkeit für mich verändert hat.

Selbstständig machen mit Online Business

Sich selbstständig machen – Der Beginn meine Selbstständigkeit im September 2021

Ich habe mich vor zweieinhalb Jahren selbstständig gemacht. Das war im September. Erst mal möchte ich erklären, warum ich mich überhaupt selbstständig gemacht habe. Weil für mich zum Beispiel war eine Selbstständigkeit nie eine Option. Zu Menschen, die selbstständig sind, habe ich immer herauf geblickt und sie schon ein bisschen für ihren Mut „beneidet“ – eher sehr viel Respekt vor ihnen gehabt!

Und ich für mich selbst war immer der Meinung, dass ich das nicht könnte. „Ich kann mich doch nicht selbstständig machen. Also dazu bin ich doch gar nicht in der Lage. Und wer bin ich denn, mich selbstständig zu machen?“ Mich selbstständig zu machen kam gar nicht in meinem Wortschatz vor, weil ich es überhaupt nicht für mich in Erwägung gezogen habe.

Mich selbstständig zu machen, war ein Zufall

Und dass ich mich im Endeffekt tatsächlich selbstständig gemacht habe, war ein Zufall. Du musst dir vorstellen, ich war als Marketingleiterin in einer sehr, sehr guten Position in einem Unternehmen und war da eigentlich auch sehr zufrieden. Ja, so war es dann halt. Ich war zufrieden. Das war es dann. Ich habe die Vision, die Werte und ja, die Meinungen meines damaligen Chefs vertreten.

Ich habe sein Marketing gemacht und habe ihm dazu verholfen, die Umsätze zu steigern und seine Selbstständigkeit und sein Unternehmen voranzubringen. Und das war für mich ganz, ganz lange Zeit erst mal vollkommen in Ordnung, denn ich hatte ja einen sicheren Job und ich hatte ein sicheres Einkommen und ich hatte eine tolle Position und ja, mehr wollte ich in dem Moment gar nicht erreichen.

Als Mama kam ich als Angestellte aber immer wieder an meine Grenzen…

Und ich hatte tatsächlich schon meinen ersten Sohn und da fing es dann immer wieder an, dass ich tatsächlich auch an meine Grenzen kam, denn mein Sohn war damals schon im Kindergarten und hat dann tatsächlich auch des Öfteren mal einen Tag zu Hause verbringen müssen, weil er krank war. Manchmal hat es ihn auch nachts erwischt und ich musste dann morgens ganz zeitig absagen, dass ich nicht zur Arbeit komme. Ich musste zum Kinderarzt mit ihm, ich brauchte einen Kinderkrankenschein. Ich musste mich abmelden und das war schon so dieser erste negative Beigeschmack.

Das war nie schön. Trotzdem hatte ich aber immer den Anspruch, dass ich mein Kind bei Krankheit selbst betreuen möchte. Aber es war einfach immer mit sehr viel Aufwand verbunden, um mit ihm zuhaue bleiben zu können. Das kam dann auch immer nicht so gut an, wenn ich dann in einem Monat schon das dritte Mal krank war oder für meinen Sohn krankgeschrieben war, fanden das mein Arbeitgeber und meine Kolleginnen überhaupt nicht witzig oder prickelnd, dass ich wieder mal nicht zur Arbeit kam. Das hat mir immer ein schlechtes Gefühl gegeben. Ich habe das dann damals so hingenommen, wie es war, weil ich keine andere Möglichkeit hatte, aber gestört hat es mich schon.

Alles änderte sich mit meiner 2. Tochter

Ich habe dann irgendwann meine zweite Tochter bekommen und als ich meine zweite Tochter bekommen hatte, habe ich dann irgendwann, nicht mal wirklich meine Elternzeit auskosten können. Ich habe mein Baby bekommen und konnte in meiner Position, die ich hatte, ich war ja Marketingleiterin, nicht einfach sagen, ich bleibe jetzt mal zwei Jahre zu Hause, weil es war niemand da, der meinen Job machen konnte. Und ich habe damals mit mehreren Menschen zusammengearbeitet. Wir waren mitten in einem Relaunch (Website wurde erneuert).

Wir haben mit Webdesignern und Programmierern zusammengearbeitet. Ich war die Schnittstelle und musste das alles organisieren. Und das war sehr, sehr schwierig. Und ich erinnere mich dann noch an einen Moment, als mein Mann, mit meiner Tochter auf dem Arm schreiend, also meine Tochter hat geschrien, wirklich die ganze Zeit durchs Wohnzimmer lief. Hin, her, hin, her. Und ich einfach noch die Aufgabe fertig bekommen musste und dann auch das und noch dem eine E-Mail schreiben musste und ja, noch einen Call hatte und noch irgendwas erledigen musste. Und meine Tochter hatte einfach Hunger. Ich habe sie gestillt und ich konnte sie in dem Moment nicht stillen, weil die Arbeit mich gebraucht hat. Und da war das zum allerersten Mal wirklich, dass ich so richtig stark gemerkt habe, dass ich da an meine Grenzen komme. Ich wollte 100 Prozent in meinen Job bringen. Ich wollte aber auch für mein Kind da sein. Ja, also das hat mich schon sehr belastet damals.

Corona war ein Segen für mich…

Dann kam tatsächlich Corona. Ich hatte das Glück, dass die Hälfte des Unternehmens sozusagen erst mal ruhig gestellt wurde, dass sämtliche Projekte erst mal gecancelt wurden. Das heißt, dadurch, dass die Projekte dann auf einmal ruhten, hatte ich dann auch die Möglichkeit, mich mehr und mehr aus diesem System herauszuziehen und mich tatsächlich auch um meine Kinder zu kümmern. Und das war ein Jahr lang tatsächlich ein Zustand, der angehalten hat, den ich unfassbar genossen habe. Also, auch wenn ich jetzt hier vielleicht dafür geprügelt werde, aber diese Corona-Zeit war für mich ein Segen. Ich hatte wirklich Zeit, mich um meine Kinder zu kümmern und für sie da zu sein. Und ja, ich habe das einfach unfassbar genossen.

Mein Arbeitgeber rief mich an, dass ich wieder arbeiten kommen soll…
Und ich weiß noch, damals, im Juni 2021, hat mich mein Arbeitgeber angerufen und darum gebeten, dass ich doch im September wieder einsteige und meine Arbeit wieder aufnehme. Und ich habe das ganz, ganz schnell gemerkt, wie sich in meinem Bauch alles zusammengezogen hat und wie alles in mir geschrien hat:

  • „Nein, du willst das nicht!
  • Du willst das nicht!
  • Du möchtest keine Marketingleiterin mehr sein!
  • Du möchtest nicht mehr jeden Tag in dieses Büro müssen!
  • Du möchtest dein Kind mit 13 Monaten oder 14 Monaten nicht abgeben!
  • Du möchtest nicht die Oma jeden Tag mit der Betreuung deines Kindes beauftragen!
  • Du willst selbst für dein Kind da sein!“

Plötzlich kamen noch andere Gedanken hinzu, nämlich, dass ich nicht mehr mein ganzes Leben in diesem Angestelltenverhältnis sein möchte und für andere Menschen arbeiten möchte, für ihren Erfolg. Und ich bin zu Hause, mit einem schon guten Gehalt, aber kein Gehalt, von dem ich jetzt fünfmal mehr im Urlaub fahren kann oder irgendwelche großen Wünsche oder Visionen erfüllen kann. Und vor allen Dingen habe ich auch keinen Job, wo ich meine Werte vertrete, wo ich meine Ziele verfolge.

Das hat mich damals schon sehr belastet. Und dann kam zum allerersten Mal dieser Gedanke, ich muss was ändern. Nur dieses Mamasein und dieses Angestellten sein, das erfüllt mich nicht. Also, mein Mann geht arbeiten, ich bin zu Hause mit den Kindern. Okay, ich gehe auch arbeiten und mein Chef verdient sich an mir eine goldene Nase. Okay.

Das war dann plötzlich nicht mehr okay…

Irgendwie wurde in mir eine Stimme laut, die sagte:

  • „Also irgendwie musst du mit deinem Leben mehr machen.
  • Und das kann es nicht gewesen sein.
  • Das ist nicht alles.
  • Da muss noch irgendwas sein.
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Plötzlich kam der Gedanke: Ich will mich selbstständig machen!

Aber ich habe auch zu diesem Zeitpunkt noch nicht einmal den Gedanken gehabt, mich selbstständig zu machen, denn der kam dann irgendwann tatsächlich ganz spontan.

Ich bin ja immer der Meinung, wenn der Geist zur Ruhe kommt und wir uns nicht die ganze Zeit mit irgendwelchen Dingen beschäftigen, die uns gerade von irgendetwas ablenken, sondern uns wirklich mal mit uns beschäftigen und mal auf unsere Stimme hören, dann kommt sozusagen der Weg von ganz allein. So war das dann tatsächlich ein Nachmittag, dass ich mit meiner Hündin, mein Kopf war schon wieder so voll und ja, ich bin mit meiner Hündin einfach raus, ich hab abgeschaltet und hatte damals Sprachnachrichten mit einer guten Bekannten ausgetauscht. Wir hatten über das Berufsleben gesprochen und dass ich jetzt bald wieder zum Arbeiten anfangen soll und beim Sprechen hab ich irgendwann gesagt, ohne darüber nachzudenken: „Dann mache ich mich einfach selbstständig als Website-Texterin, weil Texte schreiben kann ich ja!“

Ich habe ja Content-Marketing gemacht, schon über zehn Jahre und Suchmaschinenoptimierung. Das war ja schon immer das, was ich mein halbes Leben gemacht habe. Und zum allerersten Mal kam dieser Moment, wo ich gesagt habe:

  • „Ich werde Website-Texterin.
  • Ich werde Texterin!
  • Ich schreibe für andere Unternehmen Texte.
  • Ich mache mich selbstständig.
  • Wirschreibendeinetexte.de”

Die Idee, mich selbstständig zu machen, war geboren…

Ich hatte sie aber erst einmal nicht weiter verfolgt, denn ich hatte immer noch den Grundgedanken oder den Glaubenssatz, dass ich mich niemals selbstständig machen kann, weil ich nicht studiert habe etc. Aber diese Idee kam immer wieder. Und irgendwann, ich weiß noch, das war ein Sonntag, bin ich morgens aufgestanden und ich hatte das Verlangen danach, diesen Weg zu verfolgen. Ich hab dann zu recherchieren. Ich habe den ganzen Tag recherchiert. Bin auf Blogbeiträge und auf informative Artikel gestoßen, in denen dann auf einmal stand, dass ich kein Gewerbe brauche, dass ich das als Kleinunternehmen machen kann. Das ist ganz einfach. Ich brauche einfach nur einen steuerlichen Erfassungsbogen auszufüllen. Ich kann das sofort machen und da habe ich gedacht:

  • „Ich mache das, weil was habe ich denn zu verlieren?
  • Ich brauche ja nichts.
  • Ich muss kein Studium machen.
  • Ich brauche keine Ausbildung.
  • Ich mache das schon seit zehn Jahren.
  • Ich kann das!
  • Ich muss kaum Investition tätigen, um mich selbstständig zu meinem.
  • Laptop hatte ich, einen PC hatte ich auch und ein Handy hatte ich.
  • Es war alles da. Das Wissen ist auch da.“

Um mich selbstständig zu machen, brauchte ich dann aber doch noch eine Sache…

Ich dachte mir, dass ich jetzt einen Plan bräuchte, wie ich anfange und dachte auch: „Jetzt brauche ich eine Website!“ Das war so mein allererster Gedanke. Damit habe ich mich dann damals als erstes befasst – wie man denn eine Website aufbaut.

Und ich bin ja der Meinung, wenn du dich für einen Weg entscheidest, dann ebnet sich der Weg von selbst. Und zwar war ich auf einem Spielplatz mit meinen Kindern, mit meiner Freundin und an dem Ort war eine weitere Freundin, von der ich aber nicht wusste, dass sie da ist und ihr damaliger Freund war Webdesigner. Er war einfach Webdesigner und ich habe ihr von meiner Idee erzählt. Und sie fand die klasse und hat gesagt: „Warum willst du jetzt eine Website selber bauen, wenn du das nie wieder in deinem Leben brauchst? Mein Freund kann dir helfen. Der ist doch Webdesigner und der baut doch Websites und der macht das doch regelmäßig!“

Den habe ich dann angeschrieben und er hatte einfach „Ja“ gesagt. Sechs Wochen hat es dann gedauert und am 1.9.21 ist meine Website online gegangen. Und das war der Startschuss von Wirschreibendeinetexte.de.

Nach dem Gründen der Selbstständigkeit, kamen die Selbstzweifel

Ich bin immer wieder an den Punkt gekommen, wo ich mich gefragt habe, ob das wirklich der richtige Weg für mich ist. Aber ja, es ist der richtige Weg. Und ich bin heute unfassbar dankbar, dass ich den Schritt n die Selbstständigkeit gegangen bin. Ich bin unfassbar dankbar, dass ich durchgehalten habe. Und ja, warum ich so dankbar bin, das erkläre ich dir jetzt in den nächsten Minuten. Also fangen wir einfach mal an.

Seitdem ich selbstständig bin, kann ich arbeiten, wo und wann und vor allem wie ich will

Ich habe ja den Segen, dass ich zu Hause ein sehr schönes Büro habe und all die, die mich schon ein bisschen länger kennen, wissen, dass ich halt auch ein Büro habe. Ich hatte oder ich habe das Büro mit meinem Bruder gemeinsam. Ich nutze es tatsächlich nicht so viel, weil ich einfach gerne zu Hause arbeite und das für mich als entspannter empfinde. Aber das ist einfach das Schöne, denn ich kann arbeiten, wann ich will, wie ich will und wo ich will.

Ich habe auch schon im Auto gearbeitet, während wir ja in den Urlaub gefahren sind. Ich habe auch schon im Urlaub am Strand gearbeitet. Ich habe überall da gearbeitet, wo es eine WLAN-Verbindung gibt und wo ich ab und zu mal mein Akku von meinem Laptop aufladen kann. Und das finde ich unfassbar schön. Das gibt mir einfach richtig, richtig viel, dass ich nicht jeden Morgen irgendwie um 6 Uhr aufstehen muss und dann mache ich mich fertig und fahre total übermüdet zur Arbeit, bin dann da, fahre nach Hause und mache Einkäufe und noch dies und das, sondern ich kann einfach entscheiden:

  • Wann möchte ich arbeiten?
  • Wie möchte ich arbeiten?
  • Wo möchte ich arbeiten?

Und ich liebe vor allen Dingen in den Wintermonaten, ich liebe ja den Winter und den Herbst sowieso, ich liebe es einfach, wenn ich Content zum Beispiel erstelle oder wenn ich irgendwelche Arbeiten für meine KundInnen vorbereite oder gerade mein Marketing mache oder Blogbeiträge schreibe. Mich einfach auf die Couch zu mümmeln, mir meine Decke zu nehmen, mir einen Tee zu machen und mich einfach dorthin zu setzen, in meinem Schlabberlook, im Schlafanzug, in meiner Jogginghose und einfach meinen kreativen Ideen freien laufen zu lassen. Das erfüllt mich so heftig und vor allen Dingen auch absoluter Genuss für mich ist, im Sommer in meinem Garten zu sitzen und auf der Terrasse zu arbeiten. Ich lieb’s und das gibt mir so viel. Ja, das möchte ich nie wieder missen.

Jetzt kann man natürlich sagen: „Ja, das genießen alle Menschen, die im Homeoffice sind!“ Das ist wahr, aber es gibt tatsächlich auch noch ein paar weitere Vorteile, für die ich sehr, sehr dankbar bin. Und zwar, ich arbeite in der Woche tatsächlich, man möchte es kaum glauben, 20 Stunden maximal. Also oft sind es auch nur 16 Stunden und ich habe tatsächlich in der Vergangenheit, also bevor ich mich selbstständig gemacht habe, immer mehr gearbeitet und habe deutlich weniger verdient.

Heute arbeite ich maximal 20 Stunden die Woche und verdiene mehr als ich jemals in Vollzeit hätte verdienen können
Und ich arbeite heute mit einer 20-Stunden-Woche, also einer maximal 20-Stunden-Woche. Und ich habe einen Gehalt, von dem meine ganze Familie leben kann.

Mit meinem heutigen Einkommen und mit meinen 20 Stunden, die ich arbeite, kann ich einfach gerade meine gesamte Familie ernähren. Dazu gehören mein Mann, dazu gehört mein Hund und dazu gehören meine beiden Kinder. Und wir haben ein Haus und wir haben zwei Autos und wir fahren in den Urlaub und ich kann uns das alles ermöglichen. Und ja, das macht mich wahnsinnig stolz. Das habe ich vor meiner Selbstständigkeit so nie erfahren.

Neue Wege sind das Ziel – Ich kann meinem Mann der Rückhalt sein, den er braucht, um sich auch selbst zu verwirklichen

Vor allen Dingen geht damit noch ein weiterer Punkt mit ein, weil ich habe mich ja selbstständig gemacht und mein Mann war im Angestelltenverhältnis ganz lange und der hat mich erst mal so vortesten lassen. Und dann hat er gemerkt, diese Selbstständigkeit, die ist ja ganz cool. Er hat dann irgendwann für sich entschieden, sich auch selbstständig machen zu wollen. Dafür brauchte er allerdings seinen Meisterbrief und mein Mann ist nicht die Art von Mensch, der drei oder vier Jahre lang arbeitet und abends dann noch schön zur Berufsschule juckelt und dann noch lernen kann. Da hat er keine Lust drauf. Etwas über so einen langen Zeitraum ist für ihn sehr, sehr anstrengend und auch seine Arbeit war immer sehr anstrengend. Und deswegen haben wir uns dann damals entschieden, dass es für ihn keine Möglichkeit ist, seine Meisterschule in Teilzeit zu besuchen, sondern dass er seine Meisterschule in Vollzeit macht. Das heißt, er verlässt die Firma, er gibt sein festes Einkommen auf und besucht die Meisterschule und zieht das einmal komplett durch. Ich sorge für die Familie in dieser Zeit. Dafür bin ich unfassbar dankbar, denn wenn ich mich nicht selbstständig gemacht hätte, hätte ich meinem Mann diese Möglichkeit nicht geben können und wir hätten diese Möglichkeit nicht gehabt. Und wie gesagt, eine Meisterschule auf Teilzeit zu besuchen wäre für uns keine Option gewesen.

Durch das Selbstständig machen, kann ich Organisationen unterstützen und spenden

Ich bin in der Lage, Organisationen zu unterstützen und finanzielle Mittel beizusteuern und einfach finanziell zu helfen. Und wer mich schon ein bisschen länger verfolgt, weiß es sicherlich, dass ich mich für sozial benachteiligte Kinder arrangiere. Das heißt, mir ist bewusst, dass es ganz viele Kinder in Deutschland gibt, denen es nicht so gut geht, wie meinen Kindern. Es sind sehr viele Kinder von Armut betroffen. Sehr viele Kinder haben es nicht gut zu Hause. Und sehr vielen Familien geht es nicht gut. Und ja, ich unterstütze aus diesem Grund von Anfang meiner Selbstständigkeit schon sozial benachteiligte Kinder und Familien, die ihren Kindern nicht aus eigener Kraft ein so schönes Leben ermöglichen können, wie sie es gerne hätten. Und genau dafür bin ich unfassbar dankbar, dass ich diese Organisation unterstützen kann. Ich will mich damit gar nicht irgendwie großartig in den Himmel heben. Das muss jeder für sich selber entscheiden. Ich bin aber dankbar dafür, dass ich das machen kann!

An dieser Stelle möchte ich auch gerne an dich appellieren: Wenn du irgendetwas Gutes tun kannst und dazu in der Lage bist, andere Menschen zu unterstützen, denen es nicht so gut geht wie uns, dann mach das. Such dir eine Organisation oder einen Verein, den du unterstützen kannst. Es muss jetzt nicht nur finanziell sein. Du kannst natürlich auch mit deinen Taten unterstützen oder mit deiner Zeit.

Ich denke, wir müssen uns einfach gegenseitig unterstützen und Menschen brauchen einfach unsere Hilfe und deswegen möchte ich einfach an dich appellieren, das auch für dich umzusetzen. Ich möchte dir sagen, dass es mir sehr, sehr guttut, das zu tun. Also es erfüllt mich tatsächlich, anderen Menschen helfen zu können.

Dank der Selbstständigkeit kann ich mich um meine Kinder selbst kümmern

Dann ein sehr großer Vorteil für mich ist natürlich auch, meine Kinder selbst zu betreuen. Also jetzt zum Beispiel ist meine Tochter schon wieder so weit, dass sie den Kindergarten besucht und wir sind hier in der Winterzeit und mein Kind ist dauernd krank. Sie kommt hier mit Magen-Darm an und mit Husten, Schnupfen. Und mir gibt es einfach unfassbar viel zu wissen, dass ich meine Kinder nicht zu Oma bringen muss und dass ich meine Kinder nicht im schlimmsten Fall krank in den Kindergarten bringen muss und hoffen muss, dass das im Kindergarten nicht aufhält oder was auch immer. Sondern ich kann für meine Tochter und meinen Sohn da sein. Ich kann sie selbst betreuen. Ich kann mich um ihre Bedürfnisse kümmern und einfach Mama sein. Das ist mir sehr, sehr wichtig.

Durch meine Selbstständigkeit habe ich wieder Zeit für Hobbys, Selfcare und meine Bedürfnisse

Ein weiterer Punkt, der sich für mich positiv verändert hat, seitdem ich selbstständig bin, ist, dass ich wieder Zeit für meine Hobbys habe. Vor allen Dingen habe ich auch die finanziellen Mittel, um meinen Hobbys nachgehen zu können. Ich habe nämlich schon immer Pferde und das Reiten geliebt. Jedoch war ich finanziell nie in der Lage und auch zeitlich nicht wirklich, diesem Hobby nachzugehen. Und seit diesem Jahr kann ich tatsächlich regelmäßig reiten. Ich habe ein festes Pferd, um das ich mich kümmere und regelmäßig reite. Ich bin in der Lage, mir eine Reitlehrerin zu finanzieren, die mir das Reiten und das Handling von Grund auf beibringt. Zudem habe ich die Möglichkeit, finanzielle Kosten für mein Pferd beizusteuern, sei es die Futterkosten oder Material, was auch immer man für das Pferd braucht.

Das heißt, ich kann meinem Hobby nachgehen. Ich habe immer davon geträumt, regelmäßig reiten zu können. Und es war nie für mich möglich gewesen. Und jetzt bin ich sogar in der Lage, dass nicht nur ich reiten kann, sondern auch meine Tochter kann jede Woche ihr Pony reiten. Und auch sie hat eine Reitlehrerin. Das macht mich unfassbar glücklich. Und ich bin auch dafür sehr, sehr dankbar, dass ich das jetzt machen kann.

Seitdem ich selbstständig bin, habe ich 3 Monate Urlaub im Jahr

Dann gibt es noch einen Vorteil oder etwas, das sich verändert hat, seitdem ich selbstständig bin – und zwar kann ich nun drei Monate im Jahr in den Urlaub gehen kann. Warum genau drei Monate? Das erkläre ich dir gerne, denn mein Sohn ist schulpflichtig und wir in NRW haben halt 3 Monate insgesamt Ferien.

Die Zeiten, wo mein Sohn zu Hause ist, da ist natürlich auch meine Tochter teilweise zu Hause. Aber die Schließungszeiten der Kita sind in der Regel nicht so lange wie die von der Schule, aber ich bin in der Lage mein Kind nicht in eine Notbetreuung geben zu müssen, mein Kind muss auch nicht in die OGS gehen, sondern ich kann meinen Sohn hier zu Hause betreuen und ich kann im Sommer sechs Wochen am Stück Urlaub machen. Und ja, das ist für mich auch ein sehr erfüllender Faktor, den ich mir auch tatsächlich nur leisten kann, weil ich meine Selbstständigkeit aufgebaut habe, weil ich selbstständig bin und ja, weil ich auch langfristig selbstständig bleiben möchte.

Meine Selbstständigkeit ermöglicht es mir, dass ich meine eigenen Visionen, Ideen und Werte vertreten kann

Dann, was mich auch sehr, sehr erfüllt, ist, dass ich meine Vision umsetzen kann und Menschen mit meinem Angebot helfen kann. Das heißt, ich muss mich jetzt nicht mehr nach dem richten, was mein Arbeitgeber mir vorgibt, was ich zu tun habe und muss jetzt nicht mehr seine Werte und seine Vision verfolgen und schauen: Wie bekomme ich dein Unternehmen jetzt hier ans Laufen?“ Sondern ich habe meine Vision und meine Vision ist es, Selbstständige sichtbar zu machen. Ich möchte als Sichtbarkeitsexpertin unterstützen. Ich möchte euch helfen, dass ihr mit eurem Online-Business online wirklich gefunden werdet, dass ihr keine Klinken putzen müsst, sondern dass ihr euch ein nachhaltiges Online-Business aufbaut, von dem auch ihr leben könnt und dass Menschen auf euch aufmerksam werden, dass man euch findet im Internet, auf welcher Plattform auch immer. Das ist meine Mission und das erfüllt mich so sehr und deswegen habe ich Angebote kreiert und meine Angebote helfen meinen Kunden und meinen Kundinnen.
Ich durfte bereits über 120 Menschen zu mehr Sichtbarkeit verhelfen, sei es mit SEO-Coaching oder mit Websitetexten oder mit Blogbeiträgen.

Früher bin ich zur Arbeit gegangen, weil ich Geld verdienen musste. Jetzt sitze ich an meinem Schreibtisch und helfe anderen Selbstständigen bei ihren Herausforderungen. Und das macht Spaß. Ich mag das.

Seitdem ich selbstständig bin, kann ich regelmäßig in meine Weiterbildung investieren

Mein Chef hat natürlich auch sehr viel in mich investiert und in meine Weiterbildung. Ja, aber ich musste natürlich um jede Weiterbildung fragen. Ich habe nicht jede Weiterbildung durchbekommen. Ich musste jede Weiterbildung rechtfertigen und die Weiterbildung durften auch nur die Firma betreffen. Aber Weiterbildung, die zum Beispiel mich persönlich weitergebracht hätte, die waren natürlich nicht inkludiert.

Jetzt kann ich einfach in meine berufliche und private Weiterbildung investieren. Ich kann jedes Jahr an SEO-Seminaren teilnehmen und mich fortbilden. Ich kann mich verbessern und mir neue Skills aneignen. Ich kann bestehende Skills noch weiter vertiefen. Ich habe einfach die Möglichkeit, für mich zu bestimmen, was ich als Nächstes lernen möchte. Das möchte ich meinen Kunden weitergeben. So möchte ich helfen. Das gibt es jetzt gerade neu.

Und kann dann einfach sagen: „Okay, ich investiere jetzt in diese Weiterbildung und werde einfach noch besser. Zum Beispiel kam vor kurzem diese ChatGPT-Welle. Und natürlich habe ich mich dann damit auch auseinandergesetzt und ich fand auch wichtig, dass ich das lerne, wie man mit dem System umgeht. Auch wenn ich meine Texte selber schreibe und auch wenn ich meine Keyword-Analyse und sowas selbst mache, fand ich es trotzdem wichtig, darüber Kenntnis zu haben und mir Informationen holen zu können und vielleicht auch mich bei der Struktur unterstützen zu lassen. Und mir war das zum Beispiel einfach wichtig, dass ich da mich auch weiterbilde und ich bin dann einfach hingegangen und habe mir ein Coaching gebucht und habe dann gelernt, wie ich ChatGPT für mich einsetzen kann.
Dieses Wissen kann ich an dich weitergeben. Das bedeutet, dass du von jeder meiner Weiterbildung profitierst. Das finde ich einfach schön, dass ich einfach sagen kann: „Ich will das jetzt lernen und dann lerne ich das und ich muss niemanden mehr fragen, ob ich das lernen kann.

Seitdem ich selbstständig bin, wachse ich jeden Tag über mich hinaus und verlasse meine Komfortzone

Ich wachse tatsächlich jeden Tag über mich heraus und ich verlasse regelmäßig meine Komfortzone. Also als ich im Angestelltenverhältnis war, ey, holy shit. Also ich habe mich nicht wirklich weiterentwickelt.

Also natürlich habe ich mich weiterentwickelt, aber nicht so wie jetzt. Ich bin heut auf einem ganz anderen Level wie vor drei oder vier Jahren. Und das möchte ich echt nicht mehr missen. Mir haben so viele Dinge Angst gemacht und heute sage ich einfach nur: „Scheiß darauf, wird schon gut gehen!“

Ich verlasse meine Komfortzone jeden Tag. Ich rede gerade hier in eine Kamera und ich weiß, dass das veröffentlicht wird hier. Und das hat mich am Anfang unfassbar viel Mut gekostet. Jetzt mache ich das total gerne. Und das ist total in Ordnung für mich. Und ja, ich verlasse hier jeden Tag meine Komfortzone. Und das lässt mich unfassbar wachsen und dafür bin ich auch mega dankbar.

Durch meine Selbstständigkeit kann ich eine gute Auftraggeberin und Arbeitgeberin sein

Wow! Wir kommen jetzt tatsächlich zum letzten Punkt. Und zwar, ich bin jetzt nach zweieinhalb Jahren in der Lage, eine gute Arbeitgeberin zu sein und eine gute Auftraggeberin zu sein, denn ich habe damit begonnen, ein Team aufzustellen. Das heißt, ich habe das Glück, dass ich eine ganz, ganz tolle virtuelle Assistentin gefunden habe, die als rechte Hand mir im Marketing hilft und ja, Social Media betreut und Pinterest.
Zusätzlich arbeite ich mit Textlerinnen zusammen, die mir teilweise bei großen Projekten zuarbeiten.

Außerdem übernehme ich auch für viele Kunden und Kundinnen, für die ich die SEO mache und da muss ja auch regelmäßig Content erstellt werden.

Zuletzt habe ich noch eine ganz tolle Webdesignerin, die mich wundervoll mit meiner Website unterstützt, denn ich habe einfach keine Ahnung von Farben, Design und Websiteaufbau. Das hätte mich Jahre gekostet, bis das irgendwann so ausgesehen hatte, wie ich mir meine Website vorgestellt habe.

Dann habe ich noch eine Steuerberaterin, die meine Buchhaltung und all das macht.
Ich würde mich sehr darüber freuen, wenn da ein Aha-Moment für dich dabei war oder wenn du dich jetzt ein bisschen motivierter fühlst als noch vor ein paar Minuten.

Baue dir deine Selbstständigkeit auf und gewinne laufend KundInnen ohne Klinken zu putzen
Wenn sich deine Selbstständigkeit noch nicht so anfühlt, wie du es dir wünscht, dann kann das sehr demotivierend und anstrengend sein. Das muss es aber nicht. Du kannst dir deine Selbstständigkeit leichter machen, indem du einen stetigen Kundenstrom erzeugst und laufend neue Menschen in deine Welt ziehst.
Um das zu erreichen, gibt es mehrere Möglichkeiten. Ich habe für mich entschieden, dass der leichteste Weg ist, organisch im Internet gefunden zu werden. Aus diesem Grund gibt es das SEO-Coaching, das ich dir gerne ans Herz legen möchte.

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