SEO für Anfänger – So kannst du in 5 Schritten direkt starten!

von | 28. Apr 2023

i 3 Inhalt

Was ist mit SEO gemeint?

SEO ist die Abkürzung für Suchmaschinenoptimierung und es kommt aus dem Englischen und es heißt Search Engine Optimization. SEO ist eine nachhaltige und kostenlose Möglichkeit, deine Sichtbarkeit und deine Reichweite im Internet zu steigern und Kunden auf deine Webseite aufmerksam zu machen.

Das Ziel von SEO ist, dass deine Webseite einen guten Platz in den Suchmaschinen einnimmt, sodass kein potenzieller Kunde aus deiner Zielgruppe an einer Website oder an deinem Angebot vorbeikommt. Suchmaschinenoptimierung kannst du nicht nur für deine Seite betreiben, sondern neben Google auch für zahlreiche andere Suchmaschinen.

Suchmaschinen sind z.B.

  • alle Shops mit einer Suchfunktion (Amazon, Etsy, Zalando, Ebay etc.).
  • Pinterest ist eine Bildersuchmaschine.
  • Youtube ist eine Video-Suchmaschine.
  • Amazon ist eine Artikel Suchmaschine.

Und für all diese Suchmaschinen kannst du natürlich SEO betreiben.

    Wie fange ich mit SEO an -<br />
H2		Was ist mit SEO gemeint?<br />
SEO ist die Abkürzung für Suchmaschinenoptimierung und es kommt aus dem Englischen und es heißt Search Engine Optimization. SEO ist eine nachhaltige und kostenlose Möglichkeit, deine Sichtbarkeit und deine Reichweite im Internet zu steigern und Kunden auf deine Webseite aufmerksam zu machen.<br />
Das Ziel von SEO ist, dass deine Webseite einen guten Platz in den Suchmaschinen einnimmt, sodass kein potenzieller Kunde aus deiner Zielgruppe an einer Website oder an deinem Angebot vorbeikommt. Suchmaschinenoptimierung kannst du nicht nur für deine Seite betreiben, sondern neben Google auch für zahlreiche anderer Suchmaschinen.<br />
Suchmaschinen sind z.B.<br />
alle Shops mit einer Suchfunktion (Amazon, Etsy, Zalando, Ebay etc.).<br />
Pinterest ist eine Bildersuchmaschine.<br />
Youtube ist eine Video-Suchmaschine.<br />
Amazon ist eine Artikel Suchmaschine.</p>
<p>Und für all diese Suchmaschinen kannst du natürlich SEO betreiben.<br />

    Wie fange ich mit SEO an?

    Es gibt so viele unterschiedliche SEO Maßnahmen. Jedes einzelne ist dabei ein Puzzleteil, das mit anderen Puzzleteilen ineinandergreift und anschließend ein sinnvolles Bild ergibt. 

    Das ist aber überhaupt nicht schlimm, wenn du sie am Anfang nicht alle beherrschst. Versprich dir von SEO aber bitte nicht den Sichtbarkeitserfolg über Nacht, denn du kannst nicht heute mit SEO anfangen und morgen von 100 Kunden gefunden werden. Das wäre Utopie. Da muss ich dir leider einen Strich durch die Rechnung machen. Aber Suchmaschinenoptimierung eignet sich zusätzlich als zusätzliches Tool. 

    Natürlich kannst du, wenn du heute ein Business starten möchtest oder deine Sichtbarkeit erhöhen möchtest, schon anfangen mit Tools, die dich etwas Geld kosten, wie jetzt Google Ads oder Instagram Ads. Ich rate aber immer auch zusätzlich für die langfristige Sichtbarkeit Suchmaschinenoptimierung zu betreiben. 

    Vor allem, wenn du sowieso gerade deine Website-Texte schreibst oder sowieso gerade mit irgendwelchen Blogartikeln anfängst oder vielleicht mit einem Podcast beginnst, dann macht es doch Sinn, 

    • sofort die richtigen Keywords einzubauen. 
    • auf die richtige Struktur deiner Seite zu achten. 
    • die Verlinkungen richtig zu setzen. 
    • dein Menü vernünftig aufzubauen. 

    Das sind ja alles so Dinge, die musst du ja sowieso machen. Wenn du nun auch SEO betreibst, kannst du sie von vornherein wirklich richtig machen. Daher möchte ich dich motivieren, dich ein wenig in das Thema reinzufuchsen, wenn du sowieso gerade dabei bist, deine Webseite auszubauen oder zu optimieren, denn es lohnt sich langfristig. 

    Genau aus dem Grund gebe ich dir nun einen kleinen Fahrplan, wie du denn mit SEO starten kannst oder mit SEO anfangen kannst, selbst wenn du so noch gar keinen Peil davon hast. 

    So startest du mit SEO:

    Schritt 1 – Baue dir ein SEO-Grundwissen auf!

    Den allerersten Schritt, den ich dir empfehle, wenn du mit SEO anfangen möchtest und das ist sicher nicht das, was du lesen wolltest, ist, dass du anfängst, dich mit dem Thema SEO zu beschäftigen und Wissen dazu aufbaust.

    Baue dein Wissen über SEO auf, indem du 

    Es gibt ganz, ganz viele Menschen, die so viel Wissen über SEO haben und dieses Wissen auch frei nach außen geben. So hast du wirklich die Möglichkeit, ohne finanzielle Mittel oder ohne wirklich Geld in die Hand zu nehmen, einfach dein SEO Grundwissen aufzubauen. Natürlich bekommst du hier nicht die High-End-Informationen, aber zum anfangen reicht es. 

    Zusätzlich empfehle ich dir SEO-Wissen anzueignen, indem du 

    • an Trainings oder Kursen teilnimmst. 
    • Webinare schaust. 
    • auf Konferenzen gehst,
    • oder dich von einem SEO-Coach coachen lässt

    Es gibt so viele verschiedene Möglichkeiten, online und auch offline, dein SEO-Wissen aufzubauen, mit anderen Menschen zu netzwerken, dich auszutauschen. Du hast unzählige Möglichkeiten. Such dir das raus, was dir da am liebsten ist – die Möglichkeit, womit du am liebsten lernst. Also geh los dafür und schau einfach, dass du da den besten Weg für dich wählst. Wichtig ist, dass du diesen Weg gehst und dass du anfängst, denn jeden Tag, den du keine SEO für dein Onlinebusiness betreibst, kann ein weiterer Tag im Dunkeln sein.  

    Mit SEO anfangen. So geht es ganz leicht.

    Schritt 2 (Wenn du schon eine Webseite hast) – Analyse:

    Wenn du schon eine Webseite hast, empfehle ich dir eine Analyse deiner Website. Also schau dir wirklich einmal folgendes an:

    • Wie sind die Verlinkungen auf der Webseite?
    • Wie hast du das Menü aufgebaut?
    • Wie sind die Strukturen deiner Website? 
    • Wie tief liegen also Unterkategorien in den Kategorien drin? 

    Es ist immer gut, wenn jede Unterkategorie oder jede Unterseite deiner Webseite mit sehr wenigen Klicks erreichbar ist. Das ist für den User gut und deswegen ist es auch für Google gut. Ideale sind maximal 3 Klicks, um an die gewünschte Information oder den gewünschten Artikel zu gelangen. 

    Tipp für Onlineshopbetreiber:

    Für Onlineshops ist es oft nicht so einfach, Produkte so zu platzieren, dass sie mit maximal 3 Klicks erreichbar sind. Hier empfehle ich dir dann, dass du alles in die Oberkategorie packst und mit Filtern arbeitest. 

    Welche Tools kann ich für die Analyse meiner Webseite nutzen?

    Ein perfektes Tool, um deine Website zu analysieren, ist die Search Console. Die Search Console ist sehr wertvoll, weil sie ein kostenloses Tool ist und direkt von Google kommt. Also direkt von der Quelle, für die wir in der Regel optimieren. 

    In der Google Search Console erfährst du unter anderem…

    • welche Seiten ranken und an welchen Positionen.
    • wie die Leistung deiner Webseite ist. 
    • Crawling-Statistiken: Du kannst sehen, wie oft Google deine Website crawlt, wann sie das letzte Mal auf deiner Seite waren und ob es Probleme gibt. 
    • die Core Web Vitals: Du kannst sehen, wie gut deine Website in Bezug auf die Core Web Vitals, wie Ladezeit, Interaktivität und visuelle Stabilität, abschneidet. Dies kann dir helfen, Engpässe und Probleme zu identifizieren und zu beheben, um sicherzustellen, dass deine Website schnell und benutzerfreundlich ist.
    • den Indexierungsstatus: Er zeigt dir, wie viele Seiten deiner Website in den Google-Index aufgenommen wurden und ob es auch hierbei Probleme gibt. 

    Die Google Search Console gibt dir viele Möglichkeiten, zu erkennen, wo du mit deinen Optimierungen ansetzen und deine Positionen verbessern kannst. 

    Die Search Console ist für mich das beste Tool, um Aufschluss über meine Webseite zu bekommen. 

    Dann empfehle ich dir auch zusätzlich noch ein weiteres Tool, das du nutzen kannst – z.B. Ubersuggest. Der Unterschied ist, dass du es nicht nur für deine Webseite nutzen kannst, sondern damit auch mal eine Fremdseite analysieren kannst, wenn du z.B. wissen möchtest, wie deine Mitbewerber ranken und womit. Du kannst dir ein Bild machen von: 

    • Wo stehen sie? 
    • Wie haben sie das gemacht? 
    • Mit welchen Inhalten stehen sie, wo und kann ich das vielleicht auch umsetzen? 

    Du kannst dir einen groben Eindruck verschaffen und Inhalte erstellen, die unique sind und vielleicht noch ein bisschen mehr Mehrwert bieten für deine User, als die Website deiner Mitbewerber. 

    SEO lernen - Jetzt anfangenb mit diesen Tipps!

    Schritt 2 (Wenn du noch keine Webseite hast) – Website richtig aufbauen

    Wenn du noch keine Website hast, ist es noch besser. Dann ist es wirklich einfach, mit SEO anzufangen, weil dann kannst du mit dem SEO Basiswissen, das du dir angeeignet hast, direkt starten, ohne eine Analyse zu machen und zu optimieren. Du kannst von vorneherein alles richtig machen und musst im Nachhinein nichts “reparieren”. 

    Du kannst einfach hingehen und jetzt eine Webseite erstellen oder erstellen lassen, die den SEO-Kriterien entspricht und die Maßnahmen direkt mit einbauen…

    • deine Struktur sauber aufstellen, 
    • deine Verlinkungen einbringen, 
    • suchmaschinenoptimierte Inhalte bringen, 
    • die Kategorien richtig benennen und vieles mehr. 

    Tipp für die Benennung der Menüpunkte:

    Wichtig ist hier, dass du die einzelnen Menüpunkte mit passenden Keywords benennst und nicht einfach irgendwelche Worte nimmst, die sich fancy anhören, die aber vielleicht keiner kennt oder eingibt. Es ist immer wichtig für den User, dass der weiß, was ihn da erwartet. 

    Nutze die Chance, dass du nun die freie Möglichkeit hast, dir wirklich eine eigene Webseite aufzubauen, die so für die Suchmaschine optimiert ist und die du gut pflegen kannst. Und vor allem eine Webseite, die auch für die Zukunft noch gut zu pflegen ist. 

    Achte bitte auch darauf, dass deine Kunden alles schnell finden, denn niemand möchte großartig suchen. Wenn ich auf einer Webseite irgendetwas suchen muss oder nicht auf den 1. Blick sofort finde, was ich suche oder die Information darüber bekomme, was diese Webseite für mich kann, dann bin ich weg. Du sicher auch, oder?

    Schritt 3 – Keywordrecherche machen

    Jetzt geht es ans Eingemachte. Wir kommen zur Keywordrecherche. Ja, die Keywordrecherche bildet die Grundlage für den Großteil deiner SEO-Maßnahmen. Und die Keywordrecherche ist wirklich unfassbar wichtig. Deshalb: Vernachlässige sie bitte nicht! Viele Menschen versuchen sich das immer zu sparen, weil sie der Meinung sind, sie wüssten das richtige Keyword schon. Aber nein, schau bitte, dass du das richtige Keyword für dich herausfindest. 

    Was ist denn eigentlich ein Keyword?

    Ein Keyword ist ein Schlüsselwort, das von deinem potenziellen Kunden in die Suchmaschine eingegeben wird, mit der Erwartung, X oder Y zu finden. Deine Aufgabe ist es nun herauszufinden, was genau dein User eingibt und welches Angebot, also welches Schlüsselwort dein Angebot am besten beschreibt. 

    Das meistgesuchte Schlüsselwort ist mit dem niedrigsten Schwierigkeitsgrad, das perfekt zu deinem Angebot oder Produkt passt, ist dein Keyword.  

    Für ein und dieselbe Dienstleistung gibt es ja bekanntlich mehrere Begriffe und deine Aufgabe ist es jetzt herauszufinden, welcher Begriff der am meistgesuchte ist. 

    • Wie du genau ein Keyword auswählst, 
    • wonach genau du suchst, 
    • nach welchen Kriterien du es filterst, 
    • welche Tools du dafür nutzen kannst 
    • und was genau Suchvolumen und Schwierigkeitsgrad sind, 

    erfährst du in diesem Blogartikel. Gerne kannst du dir hierzu auch meinen Keywordguide herunterladen, der einen Schritt-für-Schritt-Fahrplan für dich bereithält und mit dem du deine ersten Keywords schon direkt finden kannst. 

    Keywords sind selbst die Basis, wenn du gar keine SEO betreiben möchtest, sondern nur Google Ads schalten möchtest. Egal, wofür du in irgendeiner Weise Inhalte fürs Internet erstellen möchtest, du brauchst dazu Keywords. 

     

    Der ultimative Keywordguide

    Schritt 4 – Content erstellen

    :Der nächste Schritt ist dann tatsächlich Content erstellen. Ja, wer hätte es gedacht. Suchmaschinenoptimierung benötigt Content. Den Content erstellst du natürlich erst mal basierend auf deinen Keywords, aber vor allen Dingen auf dem Interesse deiner User. 

    Also, was möchten deine User sehen? Bedenke: Die Aufmerksamkeitsspanne, die ein Nutzer hat! Beziehe sie in die Erstellung deines Contents mit ein. Wenn ein Nutzer nicht in den 1. Sekunden, auf der Webseite erfährt…

    • Worum geht es hier? 
    • Was kann diese Seite für mich tun? 
    • Was habe ich davon? 

    … dann ist er wieder weg. 

    Also: Die Aufmerksamkeitsspanne ist wirklich so unfassbar gering, dass du schon in den 1. Sekunde überzeugen musst. Hierzu kannst du optimal die Headline nutzen und den Kunden direkt catchen, provozieren und vorbereiten. Sie muss Lust auf mehr. 

    Auch der einleitende Text braucht ein gewisses Fingerspitzengefühl von dir, dass du auch wirklich weißt: „Was möchte meine Zielgruppe?“ Was erwartet sie hier und was muss ich ihnen geben, damit sie bleiben? Und das ist wirklich sehr wichtig. 

    Meine Empfehlung, um SEO zu betreiben

    Was ich immer sehr empfehle, ist tatsächlich ein Blog. Viele denken aber, ein Blog ist doch ausgelutscht. Nein, ist er nicht! Wenn Menschen Fragen haben, dann gehen sie zu Google und geben eine Frage ein und was tun sie dann? Sie LESEN eine Antwort! 

    Ich z.B. gehe nur zu YouTube, wenn ich mit meinem WordPress wieder nicht klarkomme oder mit meinem Podcast. Wenn ich eine technische Anleitung brauche, wo ich mir ein Video ansehen will, damit ich es Schritt für Schritt nachverfolgen kann. 

    Aber wenn ich eine Frage zu einem Thema habe, was ich nicht visuell vor Augen haben muss, sondern einfach nur als Information nachlesen möchte, benutze ich Google. Die meisten Menschen benutzen Google und geben das in das Suchfeld ein, was sie suchen und bekommen dann eine Information. Und diese Information erfolgt in schriftlicher Form und diese schriftliche Form ist in der Regel ein Blogbeitrag. 

    Ich verstehe nicht, wie die Menschen darauf kommen, ein Blog wäre ausgelutscht. Ein Blog ist nach wie vor wichtig und ich möchte dir auch einmal den Unterschied erklären, den du nur mit einem Blog realisieren kannst, als nur mit einer Webseite. 

    Jetzt sage ich einfach mal, du bist AchtsamkeitstrainerIn aus Köln. Jetzt kannst du natürlich dein Angebot oder deine Dienstleistung beschreiben und verkaufen. Das Problem ist aber, dass die Menschen, die ein Achtsamkeitstrainer brauchen, in der Regel noch gar keinen suchen, weil viele Menschen ja noch gar nicht wissen, dass sie einen Achtsamkeitscoach brauchen. Ganz einfach, weil sie im 1. Augenblick problemorientiert sind. Frag dich doch mal selbst, was du suchst, wenn du Schmerzen im Knie hast. Gibst du direkt die Diagnose ein?

    Menschen, die im Internet etwas suchen, sind in der Regel nicht lösungsbewusst. Menschen geben nicht Achtsamkeitscoach Köln ein. 

    Sie geben ein: 

    • Was kann ich tun bei Burnout? 
    • Was kann ich tun bei Depression? 

    Und wenn du dazu einen Blogartikel schreibst, der z.B. heißt: “10 schnelle Tipps gegen akute Depression”, dann kann es sehr gut sein, dass du damit von deiner Zielgruppe gefunden wirst, ihnen hilfst und sie dann deine Leistung anfragen, weil im Blogartikel gesehen haben, dass du ihnen mit deiner Dienstleitung langfristig helfen kannst. Sie schauen sich deine Angebote an, deine Kurse, wollen mehr über dich erfahren (deswegen auch ganz wichtig: eine Über-Mich-Seite). Sie fragen dich an, wenn du ihnen mit deinen kostenlosen Inhalten bereits helfen konntest und sie zahlen vor allem auch deine Preise. 

    Der Blogartikel ist die Brücke zwischen dem, was dein Kunde sucht und dem, wie du ihm helfen kannst. Aus diesem Grund ist es meiner Meinung nach total wichtig, einen Blog zu haben.

    Wie fange ich mit SEO an - H2 Was ist mit SEO gemeint? SEO ist die Abkürzung für Suchmaschinenoptimierung und es kommt aus dem Englischen und es heißt Search Engine Optimization. SEO ist eine nachhaltige und kostenlose Möglichkeit, deine Sichtbarkeit und deine Reichweite im Internet zu steigern und Kunden auf deine Webseite aufmerksam zu machen. Das Ziel von SEO ist, dass deine Webseite einen guten Platz in den Suchmaschinen einnimmt, sodass kein potenzieller Kunde aus deiner Zielgruppe an einer Website oder an deinem Angebot vorbeikommt. Suchmaschinenoptimierung kannst du nicht nur für deine Seite betreiben, sondern neben Google auch für zahlreiche anderer Suchmaschinen. Suchmaschinen sind z.B. alle Shops mit einer Suchfunktion (Amazon, Etsy, Zalando, Ebay etc.). Pinterest ist eine Bildersuchmaschine. Youtube ist eine Video-Suchmaschine. Amazon ist eine Artikel Suchmaschine. Und für all diese Suchmaschinen kannst du natürlich SEO betreiben.

    Wenn du trotzdem keinen Blog willst

    Wenn du dich gegen ein Blog entscheidest, was vollkommen in Ordnung ist, dann kannst du deine Webseite auch auf andere Weise auf ein oder mehrere Keywords optimieren. So kannst du z.B. auch deine Angebotsseiten verwenden und dann, bevor der Footer kommt, z.B. mit FAQs arbeiten. Gehe auf die 5, 6 häufigst gestellten Fragen deiner User ein und beantworte sie in deinen eigenen Worten. Das kann schon helfen, um bei Google auf den ersten Plätzen angezeigt zu werden.

    Schritt 5- Bilder-SEO

    Bevor wir Bilder auf den Server hochladen, um sie für das Internet zu verwenden, ist es wichtig, diese Bilder vernünftig zu benennen. Wenn du deine Bilder auf deiner Webseite 123.JPEG nennst, dann liest Google auf diesem Bild auch 123.JPEG. 

    Dass du aber vielleicht gerade am Schreibtisch sitzt und dass man dich bei der Arbeit sieht, das kann Google nicht sehen. Deswegen ist es auch wichtig, deine Bilder, bevor du sie hochlädst, schon mit richtigen Keywords zu versehen und den Alternativtext (Alt-Text) hinzuzufügen, indem du beschreibst, was auf dem Bild zu sehen ist.

    Wie SEO am besten funktioniert

    Wichtig ist, dass dein Content nicht nur an der Oberfläche kratzt, sondern dass du auch mal ein bisschen tiefer in die Materie hineingehst. Um auch klarzustellen: “Hier, ich bin der Pro, ich weiß, was ich da erzähle, ich habe Ahnung, ich kann dir helfen!”

    Das ist der Grund, weswegen du Content erschaffen solltest. Ich finde sowieso immer, es ist wichtig, dass wir vernünftigen Mehrwert liefern und nicht irgendeine 0/8/15-Scheiße. Davon ist das Internet einfach voll. Du möchtest dich ja abheben. Du möchtest ja was Besonderes oder besonders gut sein oder anders sein. Du möchtest deiner Zielgruppe ja helfen und machst das ja hoffentlich nicht nur, um schnelles Geld zu verdienen, sondern du möchtest ja in 1. Linie auch helfen. Und deshalb ist es einfach wichtig, dass du da wirklich auch Informationen rausgibst, die wirklich weiterhelfen.  

    Fordere deine Zielgruppe auch zu einer Handlung auf!

    Wenn du deinen Content erstellst, fordere deine Kunden auch wirklich zu einer Handlung auf.

    Was sollen sie auf deiner Webseite machen? 

    • Sollen sie sich in einen Newsletter eintragen? 
    • Sollen sie dir einen das Kontaktformular ausfüllen? 
    • Sollen sie deinen Kurs buchen? 
    • Sollen sie dein Webinar anschauen?

    Das kannst du auch wirklich öfter machen. Also du solltest jetzt nicht nach jedem Satz, aber nach jedem 2. oder 3. Absatz kannst du gerne immer wieder einen CTA (Call to action, dt. zu einer Handlung auffordern) einbauen.

    Wie sieht ein Call to action aus?

    Was soll die Zielgruppe tun? Z.B.

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    Menschen möchten wissen:

    • Was soll ich jetzt tun? 
    • Was wird hier von mir erwartet?

    Noch ein paar wirksame Quick-Tipps, um mit SEO zu starten zusammengefasst:

    • Achte auf eine leichte Menüführung. 
    • Nutze eine einfache Struktur. 
    • Macht die Information auf deiner Webseite zugänglich. 
    • Nutze bekannte Begriffe. 
    • Die Anordnung der einzelnen Elemente sollte an einer bekannten Stelle erfolgen. 
    • Verzichte im besten Fall auf diese anfliegenden Bilder und diese ganzen Animationen. Überfordere deine User in keinem Fall. 
    • Nimm eine angenehm lesbare Schrift, die wirklich leicht zu lesen ist.
    • Ladezeiten verbessern und Bildgrößen anpassen. 
    • Responsive Design – Passe deine Inhalte für die mobile Ansicht an (Rankingfaktor!).
    • Achte auf deine HTML-Struktur – das ist das, woraus Google seine Informationen zieht.
    • Achte darauf, dass du interne Links verwendest, also dass der eine Blogartikel mit dem nächsten verlinkt ist oder dass dein Angebot auch auf das andere verweist. Damit hilfst du übrigens auch diesen Googlebots, sich an deiner Seite zurechtzufinden. Das ist übrigens auch ein Rankingfaktor.

    Google kann übrigens auslesen, ob jemand auf deine Seite gekommen ist oder wieder abgesprungen ist oder ob jemand auf deine Seite gekommen ist und sich durch deine Seite geklickt hat.

    Interne Links: Eigene Linkstruktur, Verlinkungen innerhalb deiner Seite, um.z.B von eienm Blogartikel auf einen anderen weitergeleitet zu werden. 

    Externe Links: Dann gibt es externe Links, denn du kannst auch, wenn du zum Beispiel auf  irgendwelche Informationsquellen verweist (Blogartikel, Seminare, Ressourcen, Informationen) natürlich auch einen externen Link vergeben, in dem du nach außerhalb verlinkst. 

    Da solltest du halt immer nur schauen, ib du möchtest, dass der User deine Seite verlässt. Wenn du nach extern verlinkst, dann am besten immer so, dass sich ein neues Fenster öffnet und sich nicht deine Seite schließt. 

    Backlinks: Externe Links auf deine Webseite sind externe Links von anderen Seiten. 

    Und auch hier kommen wieder deine Blogartikel ins Spiel. Wenn du Blogartikel hast und anderen Menschen diese Blogartikel helfen, dann werden deine Blogartikel auch weiterempfohlen. Du erhältst einen Backlink. 

    Backlinks sind immer ein Signal für Google, dass jemand anderes deine Inhalte weiterempfehlen und sie relevant sind. Deswegen sind Backlinks in der Regel erst mal gut. Aber es gibt auch schlechte Backlinks. Diese solltest du von deiner Seite entfernen. 

    Mit SEO anfangen. So geht es ganz leicht.

    Was genau ist eine HTML-Struktur?

    Schau dir auch bitte die HTML-Struktur der Webseite an, weil das ist die Information, die halt auch Google liest. Es ist wichtig, dass du für deinen Content auf deiner Seite, wenn du Inhalte schaffst, Überschriften nutzt. Und diese Überschriften sollten eingeteilt sein in 

    H1, H2, H3 bis H6. 

    Es ist wirklich wichtig, dass du diese Überschriften teilst. 

    Ich hatte letztens noch mit jemanden gesprochen, die von einer HTML-Struktur noch nie was hörte. Optisch die unterschiedlichen Überschriften von der Größe her angepasst hatte und dann dachte, dass das so gut wäre. Für die Optik sah das vielleicht toll aus, aber Google interessiert nicht wie groß was ist. 

    Du kannst auch die H1 optisch kleiner machen als die H2, das ist völlig irrelevant. Wichtig ist, dass die H1 das Keyword beinhaltet und das Thema preisgibt. 

    Die H1 kannst du dir vorstellen wie einen Buchtitel. Das ist die Überschrift deines Contents. 

    Die H2 ist die Überschrift der jeweiligen Abschnitte, sozusagen. Wenn wir wieder auf dieses Buchthema gehen: die einzelnen Kapitel. 

    Die H3 bis H6 sind noch mal dafür da, um auch diese Unterschritte nochmal aufzuteilen. 

    Achte bitte darauf, wenn du die Tags nutzt, dass sie themenrelevant sind. Das bedeutet nicht, dass sie zwingend das Keyword beinhalten müssen.

    Und vor allen Dingen ist es wichtig, die H1-Überschrift nur ein einziges Mal zu verwenden. Die H2 bis zu H6, kannst du so oft verwenden, wie du möchtest. Ich empfehle dir allerdings, sie in der richtigen Reihenfolge zu verwenden.