Wie du als Texterin endlich Kunden findest, die gut bezahlen

von | 24. März 2025

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Du hast dich als Texterin selbstständig gemacht, weil du frei sein wolltest – keine Chefs, keine festen Arbeitszeiten, keine nervigen Kollegen. Doch statt Freiheit fühlst du dich wie in einem Hamsterrad: ständig auf der Suche nach neuen Aufträgen, immer wieder feilschen um Preise, am Ende des Monats kaum genug Geld zum Leben.

Du schreibst Blogartikel für 30 €, Websitetexte für 150 €, vielleicht mal ein größeres Projekt für 500 € – aber so richtig reicht es nie.

Kunden melden sich oft mit Sätzen wie:
🚨 „Wir haben leider nur ein kleines Budget.“
🚨 „Könnten wir uns vielleicht auf 2 Cent pro Wort einigen?“
🚨 „Wir probieren das erst mal mit einem kostenlosen Probetext…“

Und du sagst trotzdem zu – weil du Angst hast, sonst gar keine Aufträge zu bekommen.

STOPP.

So wirst du nie finanziell unabhängig, sondern brennst aus und hängst deine Selbstständigkeit bald an den Nagel, weil du einfach nicht davon leben kannst, Kunden dir Energie saugen und deine Motivation immer weiter sinkt.

Du hast kein Geld, um dich weiterzubilden, kein Geld, dir Hilfe fĂĽr dein Business zu holen, kein Geld, um RĂĽcklagen zu schaffen oder Urlaub zu machen – und vor allem – kein Geld fĂĽr dich, um dir ein Gehalt zu zahlen, von dem du dir dein Leben leisten kannst.

Ich hab da eine gute Nachricht für dich! Es gibt Kunden, die für Texte 1.000 €, 3.000 € oder sogar 5.000 € zahlen. Du musst nur wissen, wie du sie findest – und was du anders machen musst, um sie anzuziehen.

In diesem Artikel zeige ich dir, wie das geht!

Hör auf, nach „Kunden“ zu suchen – und fang an, nach den richtigen Kunden zu suchen

Einer der größten Fehler vieler Texterinnen: Sie nehmen jeden Auftrag an, der sich bietet.

Das Problem?

Wer nach „Kunden“ sucht, bekommt die, die am lautesten nach Billigangeboten schreien.

Wer allerdings nach den richtigen Kunden sucht, bekommt diejenigen, die Qualität wollen – und bereit sind, dafür zu zahlen.

💡 Die entscheidende Frage ist nicht: „Wo finde ich Kunden?“

💎 Die richtige Frage ist: „Wo finde ich Kunden, die Qualität wertschätzen und sich Content leisten können?“

Und die Antwort ist: NICHT auf Plattformen wie Textbroker, Fiverr oder Facebook-Gruppen voller Dumping-Aufträge.

Positioniere dich klar – und werde zur Expertin

Hochpreisige Kunden wollen keine „Texter für alles“. Sie suchen Spezialistinnen, die genau ihre Probleme lösen.

👉 Deshalb musst du dich positionieren.

❌ Falsch: „Ich schreibe SEO-Texte, Blogartikel, Werbetexte, Social Media Content, Websitetexte und alles, was du brauchst.“

✅ Richtig: „Ich helfe Coaches & Beratern, mit SEO-optimierten Blogartikeln auf Google sichtbar zu werden und regelmäßig neue Kunden zu gewinnen.“

🚀 Was bringt dir das?

  • Du wirst als Expertin wahrgenommen – nicht als austauschbare Texterin.
  • Hochpreisige Kunden haben kein Interesse an Texterinnen, die alles fĂĽr jeden machen.
  • Kunden, die nach einer spezifischen Lösung suchen, sind eher bereit, hohe Preise zu zahlen.

Also frage dich: WofĂĽr willst du bekannt sein?

Such dir deine Kunden strategisch aus

Jetzt mal ehrlich: Kunden, die 2 Cent pro Wort zahlen, sind es nicht wert, dass du nach ihnen suchst. Sie sind dein größtes Hindernis auf dem Weg zu gut bezahlten Aufträgen.

đź’ˇ Aber wo sind die richtigen Kunden?

🔹 LinkedIn: Hier findest du Unternehmen, Coaches, Agenturen und Selbstständige, die bereit sind, für Qualität zu zahlen.

🔹 Business-Netzwerke & Konferenzen: Knüpfe Kontakte mit CEOs, Marketingleitern und Agenturinhabern.

🔹Nischen-SEO: Schreibe Inhalte, die deine Zielgruppe interessieren. SEO funktioniert nicht, wenn du allgemein bleibst. Indem du dich positioniert und deine Zielgruppe genau definierst, findest du Themen, die hochrelevant sind und von deiner Zielgruppe gesucht werden – so finden sie nicht nur Inhalte, die ihnen weiterhelfen, sondern vor allem auch dich!

🔹Lokal SEO: Es ist ein entscheidender Unterschied, ob du eine Texterin bist, die für Deutschland oder den gesamten DACH-Raum schreibt, oder, ob du dich auf relevante Keywords konzentrierst und auf Kunden in deiner Nähe. Ich selbst habe die Erfahrung gemacht, dass es vielen meiner Auftraggeber vor allem bei großen Projekten wichtig ist, dass sie persönlichen Kontakt haben und die ich als Texterin „regional greifbar“ bin.

🔹Direct Mailing: Auch, wenn ich keine Freundin von Kaltakquise bin, kann es jedoch für dich zumindest am Anfang ein gangbarer Weg sein.

Schaue hier z.B. wer Werbeanzeigen in den Suchmaschinen schaltet oder sich auf Plattformen wie “Wer-liefert-Was” oder “Wer-kennt-den-besten” listen lässt.

Die Erfahrung zeigt, dass Unternehmen und Selbstständige, die bereit sind, in Werbung und Plattformen zu investieren, auch offen sind, um mit ihrer Website Kunden zu gewinnen.

Verkaufe keine Texte – verkaufe Ergebnisse

Der Hauptgrund, warum Texterinnen oft zu wenig verdienen? Sie verkaufen Texte – anstatt das Ergebnis, das der Kunde durch den Text bekommt.

❌ Falsch: „Ich schreibe einen Blogartikel für 300 €. Er hat 1.000 Wörter.“

✅ Richtig: „Ich erstelle SEO-Blogartikel, die innerhalb von 3 Monaten auf Seite 1 ranken und Ihrem Unternehmen neue Kunden bringen – für 3.000 €.“

💡 Hochpreisige Kunden denken nicht in „Wörtern“, sondern in Umsatz, Reichweite und Ergebnissen. Zeige ihnen, welchen konkreten Mehrwert deine Texte liefern.

🚀 Dein neuer Fokus:

  • Erkläre, wie deine Texte die Conversion-Rate verbessern.
  • Zeige, dass du SEO-strategisch schreibst – nicht nur schöne Worte lieferst.
  • Mach klar, dass guter Content eine Investition ist – keine Ausgabe.