Erfolgreiches E-Mail-Marketing – Bau dir eine kaufkräftige Community für deinen nächsten Launch!

von | 26. Jun 2023

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Als SEO-Texterin wurde ich immer dann bezahlt, wenn ich auch gearbeitet habe – ganz nach dem Prinzip Zeit gegen Geld. Wenn dann aber über die Winterzeit die Kinder mit einer starken Erkältung Zuhause bleiben, dich selbstverständlich mit anstecken und du für insgesamt 5 Wochen ausfällst, dann macht sich das im Geldbeutel bemerkbar. 

So ging es mir im letzten Winter. Ich hatte einfach 5 Wochen keinen Umsatz. Gott sei Dank konnte ich das mit Ersparnissen überbrücken. Mir kam allerdings zum ersten Mal der Gedanke, was denn nun gewesen wäre, wäre ich für eine längere Zeit ausgefallen… Unvorstellbar. Das übte einen hohen Druck auf mich aus. Zum ersten Mal machte ich mir also auch Gedanken darüber, wie ich das ändern könnte. So kam ich zu der Idee, dass Onlineprodukte eine ideale Möglichkeit sind, um dem Zeit-gegen-Geld-Struggle zu entkommen und meine Arbeitszeit von meinen Umsätzen zu entkoppeln. Ich wollte einen Onlinekurs erstellen. 

Nur wie sollte ich den verkaufen, so ohne große Reichweite auf Social Media? Natürlich konnte ich meine Blogartikel für meine Webseite erstellen, aber ich brauchte etwas, das schneller umsetzbar war. So stolperte ich über Katharina, die neben E-Mail-Marketing auch spezialisiert auf Onlinekurse ist.

Das war mein Start in die Welt des Funnelaufbaus, der Newsletter-Abonnenten und ins E-Mail-Marketing. Katharina hat mich auf meinem Weg sehr unterstützt, sodass ich sie auf ein Interview eingeladen habe, um auch dir die Möglichkeit zu geben, dir mit Email-Marketing einen erfolgreichen Marketingkanal aufzubauen. 

    Über Katharina Nahm

    Katharina ist Launchmentorin. Das bedeutet, dass sie anderen Expertinnen,  Coachinnen und auch anderen Mentorinnen zeigt, wie sie ihren ersten Onlinekurs oder auch Gruppenprogramm erstellen und dann vor allem auch verkaufen. Für das Verkaufen hat sie sich auf E-Mail-Marketing spezialisiert, da sie sich nicht auf Instagram-Storys verlassen wollte.

    Katharina Nahm - E-Mail-Marketing-Expertin

    Wie bist du denn zum E-Mail-Marketing gekommen, Katharina?

    Also angefangen hat es so: Früher war ich nicht Launchmentorin. Ich war früher Virtual Assistentin und da habe ich mich gleich von Anfang an auch auf Onlinekurse spezialisiert. Wenn man Onlinekurse verkauft, merkt man natürlich sehr schnell, dass man Email-Marketing braucht, weil es wirklich sehr wichtig im Verkauf ist. Also habe ich als VA andere Coachinnen mit Email-Marketing unterstützt. Ich habe zum Beispiel Freebies erstellt, dann ein E-Mail-Marketing-Tool eingerichtet, Landing-Pages eingerichtet und alles miteinander verbunden.

    Schnell habe ich gemerkt, dass es auch für mich als Dienstleisterin auch sehr nützlich ist, wenn ich mit E-Mail-Marketing starten würde. Also habe ich das dann auch für mich umgesetzt, weil ich bis dahin einfach super viel Zeit auf Instagram verbracht, Content erstellt und täglich Storys gemacht habe.

    Mindestens 3 Mal die Woche veröffentlichte ich einen Post oder ein Reel, interagierte ständig mit anderen, schrieb Kommentare und verbrachte über 10 Stunden in der Woche mit Instagram-Marketing. Irgendwann habe ich gemerkt, dass es für mich so nicht weitergehen kann, weil ich vor allem auch Mutter bin und auch nur am Vormittag arbeite. Da waren 10 Stunden pro Wochen super viel. Also begann ich mit Email-Marketing und habe schnell gesehen, wie viel einfacher das ist, wie viel weniger Zeit ich ins Marketing investieren muss und gleichzeitig so viel mehr herausbekomme.

    Nachdem es bei mir so gut funktionierte, entschied ich mich dafür auch anderen zu zeigen, wie sie mit E-Mail- und Newsletter-Marketing erfolgreich werden können. 

    Wem würdest du E-Mail-Marketing empfehlen? Also, für wen eignet sich E-Mail-Marketing?

    E-Mail-Marketing eignet sich für alle. Vor allem jedoch für diejenigen, die Coachings anbieten oder auch Online-Dienstleisterin, die ihr Wissen weitergeben möchten. Natürlich eignet sich E-Mail-Marketing auch für Online-Shop-InhaberInnen, aber da kenne ich mich nicht so gut aus.

    Wie fange ich mit Email-Marketing an, wenn ich schnell viele Newsletter-Abonnenten aufbauen möchte, um z.B. einen Onlinekurs zu verkaufen?

    Also am Anfang ist es halt wirklich wichtig, dass du weißt, was dein Angebot ist. Also es macht keinen Sinn jetzt einfach mit E-Mail-Marketing zu starten. Du solltest auch wirklich überlegen und dazu muss dein Produkt oder Programm oder Onlinekurs nicht fertig sein, wenn du anfängst, aber du solltest eine Idee davon haben, was dein Angebot werden soll.

    Damit du wirklich auch darauf hinarbeiten kannst und genau die richtigen Menschen in deine E-Mail-Liste kriegst. Es sollte nicht dein Ziel sein, dass die E-Mail-Liste möglichst groß wird, sondern dass sie dabei auch qualitativ ist. Das heißt, dass genau die richtigen Menschen in deiner Liste sind. Das heißt auch, dass du weißt, was dein Endangebot ist. 

    Anschließend empfiehlt es sich, ein Freebie zu erstellen, einen sogenannten Lead-Magnet. Ein Lead-Magnet ist ein Produkt, das 0 Euro kostet. Dabei gibt es verschiedene Möglichkeiten wie z.B. ein kleiner Onlinekurs, eine E-Mail-Serie mit Audios und Videos oder eine Challenge. 

    Anfangs empfehle ich jedoch immer ein PDF-Dokument, weil es erstens am schnellsten zu erstellen ist und zweitens auch am einfachsten zu bewerben ist. Das kann z.B. ein Workbook oder eine Checkliste sein. 

    Ich empfehle hier z.B. kein E-Book, wo einfach nur Informationen drinstehen und man dann gar nicht damit wirklich etwas damit anstellen kann, sondern, dass die Person, die das herunterlädt, auch wirklich etwas damit anfangen und in die Umsetzung gehen kann. Eine kleine Transformation erreicht z.B. und so auch einen Wert in diesem Freebie erkennt. 

    Auch wenn es 0 Euro kostet, sollte es trotzdem viel wert sein. Wenn du dann dieses Freebie erstellt hast, dann kannst du das bewerben und alle, die sich dafür anmelden wollen, müssen eben mit ihrer E-Mail-Adresse sozusagen bezahlen. Und so bekommst du dann Menschen in deine E-Mail-Liste, und zwar genau die Menschen, die gut geeignet sind, weil sie dir ja schon gezeigt haben, dass sie Interesse an genau diesem Thema haben. Dafür muss das Freebie natürlich auch perfekt zu dem Produkt passen, das du dann später verkaufen möchtest. 

    Erfolgreiches E-Mail-Marketing

    Was sind meine nächsten Schritte im Email-Marketing, nachdem ich ein Freebie erstellt habe? Und vor allem: Wie definiere ich meine Zielgruppe, dass mein Freebie auch an die richtigen Personen ausgespielt wird?

    Hier bei dem Ausspielen müssen wir einmal unterscheiden zwischen organischem Marketing und paid Marketing, also bezahltes Marketing. Zu aller erst müssen wir jedoch erst einmal schauen, was passiert, nachdem du das Freebie erstellt hast. 

    Wenn du das Freebie erstellt hast, brauchst du natürlich auch noch ein E-Mail-Marketing-Tool, wenn du das noch nicht hast. Das heißt, du brauchst eine Software, wie z.B. Active Campaign oder Mailerlight.

    Da musst du dich erst einmal für eins entscheiden. Ich empfehle da Wild Mail, das ist ein Reseller von Active Campaign. Das ist Active Campaign praktisch für Europa und hat komplett die gleichen Funktionen und ist sogar ein bisschen günstiger. 

    Wenn du das hast, brauchst du noch eine Landingpage, auf der du dein Freebie einbinden kannst. Was ist eine Landingpage? Eine Landingpage ist eine Seite, also eine Webseite, die wirklich nur ein Ziel verfolgt. Und hier ist dieses Ziel, dass man sich anmeldet für dieses Freebie. Dieser Vorgang folgt einem psychologischen Aufbau, aber im Grunde ist es so, dass du dann eben zeigst, wieso dieses Freebie wertvoll ist und wieso man sich das herunterladen sollte.

    Anschließend muss man das natürlich verbinden mit dem E-Mail Marketing Tool. Das heißt, dass da dann das Formular für das Freebie zu finden ist. Die Personen, die sich auf deiner Landingpage in diesem Formular eintragen, landen dann in deiner E-Mail-Liste.

    Es ist dann natürlich noch nicht damit getan, dass Menschen auf deiner E-Mail-Liste sind. Es geht deshalb dann weiter mit einer Willkommenssequenz, die automatisch gestartet wird. Jemand meldet sich also auf deiner Landingpage für dein Freebie an, das Freebie wird dann mit einer Email ausgeliefert und im Idealfall folgen dann weitere 3  bis 7 Emails, in denen du dich, dein Unternehmen, deine Werte sowie deine Produkte und deine Angebote vorstellst. 

    Du musst dir vorstellen, die Person, die sich dein Freebie herunterlädt, kennt dich vielleicht noch gar nicht. Wenn du jetzt einfach nur dieses Freebie verschicken würdest und dann nichts von dir kommt für mehrere Tage, dann würde sich die Person, die sich angemeldet hat, dann überhaupt nicht mehr an dich erinnern, wenn du wieder schreibst.

    Wie gewinne ich denn Traffic auf mein Freebie?

    Da gibt es zwei Möglichkeiten, die du natürlich auch kombinieren kannst. Es gibt einmal den organischen Traffic und einmal den bezahlten Traffic. 

    Bezahlter Traffic:

    Beim bezahlten Traffic spreche ich hier beispielsweise von Google-Werbeanzeigen, Pinterest-Werbeanzeigen oder Meta-Werbeanzeigen (Werbeanzeigen auf Instagram und Facebook), die gleichzeitig auch meine liebsten Werbeanzeigen sind.

    Organischer Traffic:

    Organisch kannst du dein Freebie natürlich auch bewerben, wobei du da bedenken musst, dass du natürlich, außer du hast jetzt irgendwie schon eine riesige Community oder einen riesigen Podcast mit Tausenden oder Millionen Downloads pro Monat, dann kann das organisch gut funktionieren. 

    Wenn du das noch nicht hast, dann brauchst du, meiner Meinung nach, immer auch bezahlten Traffic, um deine E-Mail-Liste auch regelmäßig zu füllen und dann im Endeffekt regelmäßig zu verkaufen.

    Wie viele Newsletter-Abonnenten brauche ich, um z.B. einen Onlinekurs erfolgreich zu verkaufen?

    Wenn du deinen Onlinekurs oder dein Gruppenprogramm verkaufen möchtest, solltest du dir vorher wirklich überlegen, was dein Umsatzziel ist und was der Preis für das Produkt ist. Wenn du das weißt, weißt du, wie viele TeilnehmerInnen du brauchst. Das heißt, wie viele Verkäufe du generieren solltest.

    Dabei solltest du beachten, dass je teurer der Kurs ist, desto niedriger ist die Conversion Rate. Das wiederum bedeutet, du brauchst umso mehr Abonnenten. 

    Nachdem du deinen Kurs dann öfters gelauncht hast, weißt du ganz genau, wie deine Conversion Rate ist und kannst dann wirklich vor jedem Launch ziemlich genau berechnen, wie hoch dein Umsatz sein wird, beziehungsweise wie viele Abonnenten du noch auf die E-Mail-Liste holen musst oder in dein Launch Event reinholen musst, um dann diesen Umsatz zu machen. 

    Erfolgreiches E-Mail-Marketing

    Wie viel Budget sollte ich einplanen, wenn ich mit Werbeanzeigen mehr Leads gewinnen möchte?

    Das Budget berechnet sich natürlich daraus, wie viele Menschen du brauchst. Ungefähr kann man damit rechnen, dass man ca. 1 – 2,50 Euro für eine Newsletter-Anmeldung bezahlt. Ein Webinar kann persönlich höher sein. Da liegt der Preis gerne mal bei 5 – 10 Euro. Damit kannst du dir dann ausrechnen, wie viele Personen du auf deiner E-Mail-Liste generieren möchtest, was dich ein einzelner Lead kostet und wie viel Budget du dann pro Tag einrechnen solltest. 

    Generell würde ich dir aber empfehlen, ab 10 Euro pro Tag zu investieren. Also weniger macht nicht wirklich Sinn, weil der Algorithmus sonst nicht so gut schauen kann, wie man diese Anzeigen denn überhaupt ausspielen soll. Deswegen 10 Euro wären so das Minimum und nach oben gibt es jetzt nicht wirklich eine Grenze.

    Mit welchem Freebie hast du im E-Mail-Marketing denn die besten Erfahrungen gemacht?

    Vor einem Launch sollten wir wirklich so mindestens 6 bis 8 Wochen erstmal die E-Mail-Liste aufbauen und die Community auch wirklich aufwärmen, dass sie für dieses Thema schon ein bisschen Verständnis bekommen, damit sie dein Produkt verstehen, wenn du es verkaufen willst. Da solltest du ja mit 6 bis 8 Wochen rechnen und in dieser Zeit würde ich wirklich ein Freebie bewerben, das sowas ist wie ein PDF oder eine E-Mail-Serie mit kleinen Videos – aber noch kein Webinar! 

    Das Webinar kommt dann erst in der Launchphase, wenn dann OpenCard startet. Das bedeutet, wenn ein Online-Kurs wirklich zu kaufen ist. Da würde ich als Anfänger immer mit einem Webinar arbeiten, nicht mit einer Challenge, das ist viel zu kompliziert am Anfang. 

    In dieser Phase also ordentlich das Webinar bewerben, um so natürlich auch wieder noch neue Menschen auf die E-Mail-Liste zu holen.

    Brauche ich dann also 2 Freebies, wenn ich z.B. meinen Onlinekurs launchen möchte?

    Genau, dann gehst du mit dem Webinar raus. Manche bezeichnen das als Freebie, manche nicht. Und dieses zweite Freebie, also dieses Webinar, das kannst du mit Werbeanzeigen bewerben, musst du aber nicht, weil du hast ja die E-Mail-Liste schon aufgebaut. 

    Du kannst auch jetzt nur an die Personen in deiner E-Mail-Liste deine Mails schreiben, wo du zu diesem Webinar einlädst. Oder aber du holst dir mit Werbeanzeigen noch wirklich neue Menschen dazu. 

    Wie viele verschiedene Werbeanzeigen setze ich denn für ein Freebie auf?

    Sagen wir mal, du hast jetzt so ein PDF als Freebie, dann würdest du eine Kampagne schalten, aber in dieser Kampagne sind sozusagen verschiedene Werbeanzeigen drin. 

    Also ich würde immer mit zwei verschiedenen Zielgruppen arbeiten, je nachdem, wenn dein Budget höher ist, sagen wir mal 30 Euro, würde ich auch mit drei Zielgruppen arbeiten und einfach 10 Euro pro Zielgruppe nutzen. Die einzelnen Zielgruppen bekommen dann nochmal verschiedene Werbeanzeigen, also z.B. 3 Creatives, 3 Bilder, 3 Videos. In jeder Zielgruppe sind dabei die gleichen drei Bilder oder Videos. Und dann würde ich eben testen, welche am besten funktioniert. 

    Das kann man alles im Werbeanzeigenmanager dann herauslesen, also bei den Zahlen. Und dann lässt man das ein paar Tage durchlaufen und schaut dann, welche Zielgruppe kostenmäßig besser funktioniert. Die erfolgreichere mit den geringeren Kosten würde ich dann laufen lassen und die andere abschalten. 

    Beispiel: 

    Wenn man sieht, dass vielleicht zwei Creatives fast gleich gut sind und das dritte ganz schlecht, dann würde ich das dritte einfach ausschalten und von da an nur noch die zwei bewerben. 

    Also das ist sowieso super wichtig, bei Werbeanzeigen, dass man verschiedene Sachen testet und dann optimiert, wenn es was zu optimieren gibt oder eben einfach die nicht so gut laufenden ausschaltet und nur die anlässt, die gut laufen. 

    Bei Werbeanzeigen ist es immer ein Testen. Man weiß nie davor, was am besten funktionieren wird. Bei Zielgruppen weißt du es dann vielleicht schon ein bisschen genauer. Wenn du schon länger schaltest, weißt du, welche Zielgruppen in deiner Branche gut funktionieren. Aber bei Creatives ist es immer sehr schwer das vorherzusagen oder eigentlich unmöglich.

    Erfolgreiches E-Mail-Marketing

    Gibt es die Möglichkeit, Werbeanzeigen zu refinanzieren?

    Das kann man mit sogenannten Mini-Produkten oder Tiny Offers machen. Da gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder man nutzt ein Mini-Produkt. Was ist ein Mini-Produkt? Das ist sowas wie z.B. Vorlagen oder auch Workbooks oder Minikurse mit einem Preis von 7 bis 47 Euro. 

    Die kann man entweder direkt bewerben, wobei das wirklich für Fortgeschrittenere ist oder man kann es so machen, dass wenn man sich zum Freebie anmeldet, man auf der Dankesseite auf das Mini-Produkt aufmerksam macht. 

    Diesen Prozess muss man sich so vorstellen: 

    Man meldet sich für das Freebie an und dann ist man noch nicht sofort in der E-Mail-Liste, sondern man muss dann erstmal das Double-Opt-in machen. Das ist in Deutschland einfach Pflicht. Das heißt, man bekommt dann eine E-Mail, in der steht, dass du dich für meinen Newsletter angemeldet hast und dass du dies bitte bestätigen sollst. Nachdem man den Link bestätigt hat, landet man wieder auf der Geschäftsseite, die Dankesseite. Auf dieser kannst du dann dein Mini-Produkt anbieten. 

    Ein gewisser Teil der Menschen, die sich für dein Freebie anmelden, werden sich auch für dein Mini-Produkt anmelden und so kleine Geldbeträge erbringen, sodass du deine Werbeanzeigen damit wieder refinanzieren kannst. 

    Im idealen Fall ist es dann so, dass man genauso viel Geld wieder hereinbekommt, wie man für Werbeanzeigen ausgibt. Das ist die Strategie hinter Mini-Produkten.

    Muss man das Mini-Produkt direkt im E-Mail-Marketing-Tool hinterlegen oder baut man das separat ein?

    Das kommt darauf an, was das für ein Moniprodukt ist. Wenn es zum Beispiel ein kleiner Onlinekurs ist, dann könntest du ihn z.B. bei Elopage oder wo auch immer du deine Onlinekurse oder digitalen Produkte hostest, hochladen und anbieten.

    Wenn es zum Beispiel Canva Vorlagen sind, dann könntest du einfach einen Link zu Canva mit einer E-Mail ausliefern. 

    Je nachdem, was es für ein Produkt ist, gibt es wirklich viele Möglichkeiten, das Mini-Produkt einzubinden und anzubieten. 

    Was war dein größter Erfolg im E-Mail-Marketing, Katharina?

    Da kommt es natürlich drauf an, organisch oder paid. Organisch ist es wirklich schwierig. Ich hatte noch keine einzige Kundin, wo wir organisch wirklich viele E-Mail-Abonnenten generieren konnten. Es gibt natürlich Accounts, die haben schon 10.000, 20.000 Follower oder mehr, aber ich glaube, das sind die wenigsten.

    Das heißt, die meisten haben gar nicht so viel Reichweite und deswegen ist das natürlich superschwer möglich, sich eine große Reichweite aufzubauen. Es kommt natürlich auch darauf an, ob man nur z.B. auf Instagram ist. 

    Was ich auch empfehlen würde, wäre, dass man sich so einen zweiten Marketingkanal sucht, z.B. einen Podcast, einen YouTube-Channel oder vielleicht einen Blog. 

    Es kann ja auch sein, dass man wirklich einen guten Blog hat, der gut SEO-optimiert ist und dann in den Blogartikeln sein Freebie eben verlinkt.

    Wenn man das eben noch nicht hat, dann muss man eigentlich mit Werbeanzeigen arbeiten. Und da kann ich dir auch keine genaue Zahl sagen, weil es auf dein Budget ankommt, aber so mindestens 5 Abonnenten solltest du dann täglich ja gewinnen, mit 10 Euro.

    Das Gute ist, aber du baust damit auch nicht nur die E-Mail-Liste auf, sondern du kannst damit zum Beispiel auch deinen Instagram-Kanal aufbauen, weil du dann in deinen E-Mails oder auf deiner Geschafft-Seite zum Beispiel auf deinen Instagram-Account verweisen kannst und so natürlich auch da Abonnenten gewinnst.

    Zu guter Letzt: Katharina, wie kannst du anderen bei Ihrem E-Mail-Marketing unterstützen?

    Ich habe da wirklich ein Angebot für alle CoachInnen, für alle ExpertInnen, für alle, die Online-Kurse oder Online-Dienstleistungen verkaufen wollen. Das ist meine List to Launch Membership. Da zeige ich wirklich so den Schritt für Schritt Plan, wie man startet, wie man das Freebie mit Werbeanzeigen bewerben kann, wie man die Zahlen auswertet usw. 

    In dieser Membership, es ist kein Online-Kurs oder ein Gruppenprogramm, sondern wirklich eine Membership, die ich sehr günstig anbiete. Da geht es ab 40 Euro im Monat los. Sie ist monatlich kündbar, sodass du nicht über Jahre irgendwie gebunden bist. 

    Zusätzlich gibt es einen Online-Kurs inklusive, in dem es regelmäßig 

    • Techniktutorials,
    • Vorlagen für Automationen, 
    • Vorlagen für ganze Websites, wenn man mit WordPress arbeitet, 
    • Vorlagen zum Beispiel für Creatives, 
    • Vorlagen für die Bilder bei den Facebook Werbeanzeigen

    erhält. 

    Außerdem bekommst du Support von mir. Es gibt es mehrere Termine im Monat, wo du mir Fragen stellen kannst und wo wir miteinander sprechen. Du kannst mir aber auch täglich in der Facebook-Gruppe Fragen stellen oder zum Beispiel dein Freebie vorstellen und sagen, wie Mitglieder in der Membership die Idee finden. 

    Unsere Community umfasst derzeit circa 100 Mitglieder. Was bedeutet, dass du superviel Feedback bekommst. 

    Zudem gibt es monatlich auch noch ein zusätzliches Training zu den Themen: E-Mail-Marketing oder Online-Business.

    Wenn du ins E-Mail-Marketing gerne einmal nur reinschnuppern möchtest, kann ich dir mein E-Mail-Marketing Bootcamp sehr ans Herz legen. Das findet vom 3. Juli bis zum 6. Juli statt. Du kannst dich für 0 Euro anmelden und die Grundlagen vom E-Mail-Marketing lernen. Du kannst so sehen, ob es für dich das Richtige ist und ob ich für dich da überhaupt die richtige Mentorin bin, die dich dabei begleitet, mit E-Mail-Marketing zu starten.

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    Alle Informationen über Katharinas Angebote findest du zudem auf ihrer Website

    Vielen Dank für deine Zeit, liebe Katharina!